Angel Berger _ Anglermais ( Langzeittest)
Futter: Mais, geflavourt
Auswahl: Vanille, Honig, Natur, Anis, Erdbeere
Verpackung: Wiederverschließbare Schraubgläschen ( Was Ich sehr gut finde , verringert es u.a. die blöden Dosen die über all liegen bleiben)
Inhaltsmenge: 125 gr.
Haltbarkeit: Nach dem Öffnen zwei Monate
Besonderheit: Handverlesen
In den letzten Wochen habe ich mal meinen Zielfisch, den Hecht,
beiseitegelassen und mich intensiv dem Friedfischangeln mit Mais gewidmet.
Mein Standardköder für beispielsweise Karpfen und Forelle ist eine Mischung aus herkömmlichem Mais und Maden oder Forellenpaste.
Diesmal habe ich diese weggelassen und mich voll und ganz dem Angelmais der Marke Berger zugewandt. Und siehe da, dieser Wechsel hat sich tatsächlich gelohnt.
Es hat sich glücklicherweise ergeben, dass ich berufstechnisch nur 10 Meter von meinem „Hausgewässer“, einem Alten Privatsee, gearbeitet habe. Ich beschloss nebenbei einmal, die Ruten fertig zu machen und den Mais zu testen.
Beschreibung:
Beim Auspacken und Betrachten der kleinen 125g Gläschen erkennt man gleich worum es sich handelt. Ein Maiskolben und eine magische Gestalt zieren das Etikett, auf dem gut lesbar zu erkennen ist, um welche Sorte es sich jeweils handelt.

Ich habe bis dahin noch keinen Friedfischköder in der Hand gehabt, der ein so intensives Aroma verbreitet.
Beim Herausnehmen hält man schöne feste Körner, die sich ohne Probleme auch von Hand aufziehen lassen.
Grund dafür ist bestimmt auch die Handsortierung des Herstellers, denn halbe und zerquetschte Körner sucht man hier vergebens.
Die Konsistenz ist genau passend.

Beim Auswerfen rutscht kein Mais vom Haken und der Köder landet dort wo er hin soll, ideal am Fangplatz.
Trotz seiner Konsistenz ist der Mais so gegart worden, dass er sich zerdrücken lässt und so als Zusatz in Futtermischungen verwendet werden kann.

Die Praxis:
In der ersten Woche haben ich und mein Teamkollege, der mich nach Feierabend besuchte um sich selbst ein Bild zu machen, besonders gut gefangen.
Wir konnten schöne Karpfen und Forellen landen. Auch ein paar Rotfedern, mit denen wir nicht gerechnet hatten, kamen uns an den Haken.

Einer der besonderen Höhepunkte stellte der Fang eines Störes dar, von dem keiner wusste wo er her kam.

Durch die Erfahrung, dass sogar an Naturseen die Forellen nicht widerstehen konnten, war unser Interesse geweckt. Wir wechselten daraufhin den
Angelstandort und begaben uns an einen Forellensee.
Dort angekommen durften wir recht schnell erkennen, dass der Mais auch hier für gute bis sehr gute Ergebnisse sorgte.

Mein Fazit :
Der Angelmais der Marke Angel Berger ist nicht nur von vorneherein durchweg vielversprechend, er hält auch all das was man von einem guten „Friedfisch“-
Köder erwartet und es war ein Riesenspaß ihn einmal selbst zu testen.

M.F. T.W.