Saisonstart mit neuem Barsch-PB!

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Team Tacklecheck war endlich unterwegs, um in die neue Saison zu starten.
Alles lief geschmeidig, wir waren ausgeschlafen und voller Power.
Aber Moment mal.
Wenn wir jetzt „ausgeschlafen und voller Power“ gegen die Worte: „ völlig aufgeregt, nervös und panisch beim Tackle-Dealer“ eintauschen, kommt das der Wahrheit um einiges näher.
Sagen wir es mal so:
Nach nur drei Stunden Schlaf, kleinen Kaninchenaugen und nur halbwegs funktionierendem Körper, erreichten wir endlich das Ziel am Wasser.
Schonzeit? Endlich vorbei!
So standen wir nun an einem ‪Freitagmorgen‬ um 5:30 am Wasser.
Schnell noch Luft in die Belly-Boote und endlich konnte es losgehen.
Wir besprachen noch schnell unsere Strategie und legten los.
Nach wenigen Minuten passierte es, der erste Fisch knallte auf den vertikal angebotenen #LongShad 2.0 in Mahi-Mahi an der #Bullseye Skip Whip und meine neue Rolle, die #Tatula SV durfte direkt zeigen was ihre Bremse so drauf hat.
Der wenige Schlaf und alle Aufregung war in diesem Moment Geschichte. Der erste Zander kam nach oben, auch Tobi rief immer wieder das lang ersehnte Wort: „Fisch“!
Nach einigen recht spitzen Bissen und gefühlten Stunden später rummste es zum zweiten mal bei mir.
Die Innovation von #HeartyRise ging krumm und ein weiterer schöner Zander kam an die Oberfläche..
Tobi hat auf seinem Belly ein Garmin Striker 7cv und konnte damit alle Löcher und Kanten perfekt ausfindig machen, so kamen wir zum Fisch und konnten einige Zander über den Kescher führen.
Die eingesetzten Köder standen alle auf unserer Testliste, wir verwendeten Gummis von #Lifelikelures, #MobySoftbaits, #PSPGmBh,#FoxRage, #royber, #Westin und auch #Mbaitshandmade. Überwiegend setzen wir knallig gemusterte Köder ein.
Außer dem kleinen Barschköder von #lifelikelures, den Tobi mir irgendwann zusteckte.
Zuerst dachte ich noch, er würde heute weniger passen, aber warten wir es ab.
„Wir schleppen mal eine Runde“, hörte ich Tobi sagen, also los. Nach kurzer Zeit knallte es dermaßen in die Innovation 832H, dass mir kurzzeitig ganz anders wurde. Die einfach perfekte und direkte Übertragung der Innovation lässt einen anfangs kaum ruhig bleiben. Ich hatte eine Ahnung wer sich den Barschköder geschnappt haben könnte.
„Wenn das ein Barsch ist werde ich bekloppt“, dachte ich. Schön vorsichtig, aber mit dem nötigen Druck, versuchte ich den Fisch hoch zu bekommen. Die Bremse der Vanquish 2500S war perfekt eingestellt und nach kurzer Zeit kam er Richtung Belly-Boot und meine Hoffnungen bestätigten sich.
Der Barsch PB, er musste es sein! Zwar gab es noch keine exorbitante Größe zu übertreffen, da der Barsch noch nicht so ganz zu meinen Zielfischen gehörte, doch Situationen wie diese spitzen mich so derart an, dass er nun einfach dazu gehört.
Endlich war der Barsch im Kescher und ich war überglücklich. Hervorragende 44cm begleiten mich nun in der kommenden Zeit. Es geht auch schlechter! Trotzdem arbeite ich natürlich weiter daran.
Bis in den späten Nachmittag sollte unsere Tour gehen, aber die Sonne und der Schlafmangel hatten uns etwas zugesetzt, oder wie Tobi sagen würde: „MIMIMIMI“.
Am Ende bedeutete das die Bellys einzupacken. Aber ein wenig vom Ufer aus zu fischen sollte noch drin sein. Also das Echolot gegen den großen Kescher getauscht und auf, eine freie Buhne zu finden. Viele waren belegt, doch endlich fanden wir eine freie Buhne, genau die richtige noch dazu. Ob sie uns zu einem weiteren Triumph verhelfen sollte?
Also los : Der Rucksack war gefühlt doppelt so schwer wie sonst, aber trotzdem marschierten wir, die völlig unterangelten Raubfisch-Verrückten, auf unsere Buhne. Nachdem wir noch fachgerecht eine warme Mahlzeit vom Kocher zu uns genommen hatten, griffen wir nochmal an. Aber leider diesmal ohne Erfolg.
Trotzdem war es ein perfekter Tag, ein perfekter Saison-Anfang und ein perfektes Tages-Ende, das uns natürlich zu einem neuen Angriff auf die Räuber motivierte.
Allen weiterhin einen guten Start und „dickes Petri“ wünschen euch Tobi und Christian!