Batti Baits Jerkbait Teil 2

Im folgenden Beitrag werde ich Euch an den verschiedenen Produktionsschritten teilhaben lassen.

Währenddessen ich voll gespannt auf die ersten Infos und Fotos vom Bau des Jerkbaits wartete, war Bastian mehr als fleißig. Nach kurzer Zeit erreichten mich schon die ersten Fotos und Infos darüber, wie weit die Produktion schon fortgeschritten sei. Vorab muss ich sagen, das Bastian mit mir während der ganzen Bauphase immer wieder Rücksprache gehalten hat, was Fragen zu Details am Köder betrug. Nichts wurde ohne meine Wünsche umgesetzt. Ich als Kunde war immer ein Teil des kompletten Produktionsablaufs.

Bastian entschied sich, meinen Köder aus Thujaholz zu fertigen. Nachdem er ein schönes Stück Rohholz gefunden hatte, fertigte er daraus zuerst die grobe Form. Mit Hilfe von Schleifpapier gab er dem Köder seine endgültige Form. Dies geschah einmal per Hand, und aber auch mit Hilfe einer Bandschleifmaschine. Die Einhängeöse und Ösen zum Befestigen der Drillinge fertigt Bastian selbst aus 1.2mm starkem VA Draht. Diese werden in zuvor gebohrte Löcher im Köder verklebt. Ein dazu verwendeter Epoxidharzkleber sorgt dann schlussendlich für den nötigen Halt.

 

Nachdem Bastian den Köder perfekt ausbalanciert hatte, ging er mit ihm das erste Mal ans Wasser, um seinen Lauf zu testen. Vor der Endlackierung hätte er so noch die Möglichkeit ihn noch auszublancieren. Auch hier hatten wir uns telefonisch ausgiebig über das Sinkverhalten ausgetauscht, denn es sollte ja perfekt werden. Nachdem der Lauf des Köders so wie besprochen war, stand nun der letzte Arbeitsschritt an.

 

Im Airbrush Verfahren gab Bastian dem Köder den zuvor besprochenen, farblichen Ausdruck. Ein mehrschichtiger, UV aushärtender Epoxidharzlack, gab dem Köder den letzten Finish. Dieser schützt den Köder vor z.B. scharfen Hechtzähnen, mit dem der Jerkbait hoffentlich bald in Berührung kommen wird. Jetzt heißt es für mich : Warten, bis die Post kommt. In diesem Sinne, tight Lines vom Team Tacklecheck Gruß Christian.

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