Vertikalangeln

Vor allem im Winter ist diese unglaublich effektive Methode sehr erfolgreich. Wenn sich viele Fische auf engem Raum  sammeln und wegen der kalten Wassertemperaturen  träge sind , ist keine Technik auf Zander besser! Beim Vertikalangeln präsentieren wir den Gummifisch in Zeitlupentempo direkt vor der Nase der Räuber.  Zielfisch bei dieser Metode ist ganz klar der Zander aber immer wieder  schnappen auch Hechte und vor allem Barsche beherzt zu. Im Winter kann die Ködergröße auch ruhig eine Nummer größer ausfallen.

 

Deshalb entscheiden sich Marc und sein Kumpel auf an diesem Kalten Wintertag für diese Methode.  Am besten klappt die Methode vom Boot aber auch vom Ufer ist Vertikalangeln möglich zum Beispiel an Spundwänden. Die Technik des Vertikalangelns ist ist recht einfach und schnell erklärt.

Wir fahren mit dem E-Motor sehr langsam die  heißen Bereiche ab. Die beste Kontrolle haben wir, wenn wir rückwärts gegen den Wind fahren. Den Köder lassen wir unter der Rutenspitze bis zum Grund. Nun heben wir den Köder etwa eine Handbreit an und  halten ihn dort für mehrere Sekunden. In dieser Phase kommen die meisten Bisse. Rute wieder senken, um den Grundkontakt zu suchen und den Köder gleich wieder anlupfen. So klopft man Stück für Stuck den Gewässerboden ab. Als Köder eignen sich am besten Gummis in den ab 10cm, wobei die Zander aber auch vor großen Ködern bis 20cm nicht halt machen. Bei uns haben sich V-Tails sehr bewährt.

 

An diesem Tag konnte die Methode voll punkten und so konnten wir funf Zander und ein Hecht fangen.

Viel Petri allen die einmal auch das Vertiaklangeln entdecken wollen!

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